Absurde Sex-Verbote

Gibt es etwas Schöneres, als im Sommer den Sex aus dem Schlafzimmer in die freie Natur zu verlegen? Kaum. Allerdings sollte man achtgeben, denn auch wenn wir hier in Deutschland freizügiger sind als anderswo – erwischt man dich beim öffentlichen Liebesspiel, kann das teuer werden oder dich sogar für ein Jahr hinter Gitter bringen. Also Vorsicht.

Die ist besonders geboten, wenn du im Ausland frei „sexeln“ möchtest. Dort gibt es teilweise wirklich skurrile Sexverbote.
In Spanien kostet dich ein Fick am Strand satte 75.000 Euro. Ähnlich in Griechenland, Italien, in der Türkei und an Kroatiens Stränden. Überall herrscht Zucht und Ordung – Liebende sind unerwünscht!
Noch schlimmer wird es, wenn du deine Lust in Malaysia nicht zügeln kannst. Dort drohen dir bis zu 20 Jahren Haft und obendrein noch die Prügelstrafe.
Absurd geht es ja auch in Amerika zu. Man will es kaum glauben, aber in Florida ist Sex offiziell nur in der guten alten Missionarsstellung erlaubt – naja und öffentlich ist er genauso streng verboten wie anderswo. In Maryland ist es nicht einmal gestattet, sich öffentlich länger als eine Sekunde zu küssen – im Staate Iowa dürfen die Lippen immerhin ganze fünf Minuten aneinanderhängen.
In Dubai ist es nicht einmal gestattet, Händchen zu halten, ganz zu schweigen von Schmusereien oder Liebesturteleien. In Japan musst du auf jeden Fall verlobt sein, um deine Liebste auf einer Parkbank zu küssen.
Ja und in Frankreich gibt es ein steinaltes Gesetz, das das Küssen in Zügen und auf Bahnübergängen untersagt. Jedenfalls auf dem Papier – in der Realität sehen die Franzosen das Gott sei Dank eher locker.
Na dann: Bon voyage!

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