Sex Forschung

Manchmal muss man sich schon darüber  wundern, was für seltsame Forschungen von Wissenschaftlern in Sachen Sex betrieben werden.
Die neueste Studie auf diesem Gebiet ging der Frage nach, ob sich unser Bedürfnis – geschützten Geschlechtsverkehr zu praktizieren – durch üble Gerüche beeinflussen lässt.

Das Ergebnis dieser Untersuchung fiel ziemlich eindeutig aus. Ja – schlechter Geruch, vor allem, wenn es nach Fäkalien oder vermodertem Wasser riecht, macht uns vorsichtig.

Dem liegt sicher eine evolutionsbedingte Programmierung zugrunde. Der Körper will instinktiv die Gefahr einer Infektion vermeiden. Und üble Gerüche signalisieren nun einmal, dass da im wahrsten Sinne des Wortes etwas faul ist.

Für ihren Versuch haben die Forscher 99 Psychologie-Studenten zu ihrem Sexualleben befragt. Zwischendrin wurden sie hinausgeschickt und ohne es zu wissen, dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Während bei der einen Gruppe der Raum, in den sie zurückkehrten, mit Fäkaliengeruch versetzt war, änderte sich bei der anderen Gruppe nichts. Alle bekamen einen weiteren Fragebogen, auf dem Sie darstellen sollten, ob sie zukünftig eher Safer-Sex oder ungeschützten Sex praktizieren werden. Die Studentengruppe, die in dem kontaminierten Raum saß bevorzugte Safer-Sex.

Bleibt trotzdem die Frage, wozu uns diese Forschnung dient?

Ich schlage dir ja vor, es – statt mit Safer-Sex – mal mit gutem Telefonsex zu versuchen. Der ist geschützt, auch ohne üblen Gestank. Beim Telefonsex kannst du dich nicht anstecken oder infizieren. Wobei – vielleicht gefällt es dir ja einfach so gut, dass du unsere Sexnummer immer wieder anrufen willst. Dann bist du in der Tat infiziert.

Aber sonst? Erwartet dich auf dieser Sexhotline guter oder auch mal schmutziger Telefonsex ganz ohne Ansteckungsgefahr.

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